Im Jahre 1936 fanden erstmals Olympische Spiele in Deutschland, in Berlin, statt. Für die Athleten ließ das Deutsche Reich eine eigene Siedlung in Elstal erbauen – das Olympische Dorf. Das 550.000 m² große Fläche umfasste 141 Wohnhäuser, Sozial-, Gemeinschafts- und Trainingsgebäude.
Mit Ende des Zweiten Weltkrieges übernahm die Sowjetarmee das Areal. Teile der Bauten wurden Lazarett, andere verblieben zu sportlicher Betätigung. Der überwiegende Teil der Athletenunterkünfte wurde abgerissen und bis in die 1980er Jahre durch Wohngebäude in Blockbauweise ersetzt.
Der Wohnungsbau in Blockbauweise „IW64 Typ Brandenburg“ (Dreispänner) gilt als Vorreiter der Plattenbauten und als innovative Bauweise. Schon damals wurde perfekt bis ins Detail geplant! Durch vorproduzierte Bauelemente und das modulare Baukastensystem konnten Kosten, Zeit und Materialeinsatz optimiert werden.
Nach Untersuchungen der Substanz stellten die Ingenieure die Sanierungsfähigkeit der Gebäude fest.
Um den Wohnort an die Bedürfnisse der heutigen Zeit anzupassen, werden Veränderungen durchgeführt. Anbauten mit Aufzug dienen der zeitgemäßen Erschließung – neue Loggien und Balkone erweitern die Wohnungen nach draußen. In den ersten beiden Bestandsgebäuden entstehen eine Gewerbeeinheit und 55 Wohnungen mit 2 bis 4 Zimmern zwischen 54 m² und 118 m². Sie profitieren von Fördermitteln KfW Effizienzhaus 55 EE WPB.
Die Häuser in der Luz-Long-Anlage werden nach Fertigstellung ca. 45 Prozent weniger Energie verbrauchen als ein Standard-Neubau. Umweltfreundliche Fernwärme beheizt die Wohnungen. Erhöhte Wärmedämmung der Außenwände und Dächer sowie Isolierverglasung ergänzen das Konzept.
Erfreuen Sie sich an der Verbindung von Alt und Neu. In Suiten, Maisonetten und Penthouses finden Sie Ihr Zuhause.
Denkmalimmobilien sind von der Energieausweispflicht ausgenommen.
Der Berliner Speckgürtel wächst. Besonders der Ortsteil Elstal in Wustermark floriert und die Bevölkerungszahl steigt stetig. Arbeitsplätze, die Lage an Knotenpunkten internationaler Verkehrsströme und der hohe Freizeitwert ziehen immer mehr Neubürger an. Darüber hinaus punktet Elstal mit kurzen Wegen zur Arbeit, nach Berlin, nach Potsdam und mit Sport und Natur direkt vor der Wohnungstür.
Berlin macht Brandenburg zum Boombundesland. Die prosperierende Metropole wächst und strahlt in ihren Speckgürtel aus. Das Wachstum Elstals bzw. Wustermarks entspricht den Vorgaben des Siedlungssterns: Die Länder Berlin und Brandenburg planen die Entwicklung neuer Wohngebiete sternförmig entlang der Schienenstränge der S- und Regionalbahnen. Der Speckgürtel Berlins entwickelt sich entlang dieses sogenannten Siedlungssterns.
Der Landkreis Havelland gilt als wachstumsstärkste Region in Brandenburg. Hier wird bis 2030 Bevölkerungswachstum prognostiziert. Die Bevölkerungsentwicklung in Wustermark verläuft in jüngster Vergangenheit sehr dynamisch. So ist die Zahl der Einwohner gemäß Melderegisterdaten seit 2011 um etwa 17 % angewachsen. Bis 2030 soll die Gemeinde um rund 34 % weiterwachsen. Vergangene Prognosen wurden immer wieder übertroffen. Laut der Gemeinde Wustermark ist bis 2035 allein in Elstal mit einem Bevölkerungsanstieg von ca. 69% zu rechnen
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